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Veröffentlicht am 24.03.2025

Unternehmensbesuch bei PRIME-tec: Mehr als 50 Jahre Fachkompetenz am Standort

Bei der Firma PRIME-tec im Gewerbegebiet am Köhlersgehäu vereinen sich mehr als 50 Jahre Fachkompetenz. Denn auch wenn das Unternehmen vor 20 Jahren gegründet wurde, so gehen die Ursprünge zurück in die Zeit des ehemaligen Elektrogerätewerks Suhl (EGS). Wo einst Rührgeräte und Staubsauger gebaut wurden, ist man auch heute noch – im weitesten Sinne – den Haushaltsgeräten treu. Im Bereich des Spritzgießens von Kunststoffeinheiten liegt die Erfahrung der weltweit agierenden PRIME-tec GmbH, die beispielsweise Staubsauger oder auch Bauteile wie Bedienblenden für Geschirrspüler fertigt. Zur Produktpalette gehören neben den Haushaltsgeräten inzwischen beispielsweise auch einzelne Teile für das Interieur von Fahrzeugen.

Als PRIME-tec 2005 startete, stand das Unternehmen vor einem Investitionsstau. Inzwischen ist auch das älteste Gebäude aus dem Jahr 1971 ein hoch moderner Produktionsstandort. Für Bürgermeister Torsten Widder ist der 20. Firmengeburtstag Anlass, um im Rahmen eines Besuchs zu gratulieren und ins Gespräch zu kommen, nicht nur über die Geschichte und Erreichtes, sondern auch über die Herausforderungen in der jetzigen Zeit.

„Als Unternehmen im wertschöpfenden Bereich ist es nicht einfach“, gibt Geschäftsführer Michael Jubt, der gemeinsam mit Yvonne Schrodt die Geschicke des Unternehmens leitet, zu. Die Geschäftsführer und ihre Mitarbeiter haben die internationale Bankenkrise, die 2008 von Lehman Brothers ausgelöst wurde, oder auch die Corona-Pandemie überstanden. „Wir sind sozusagen krisenerprobt“, blicken sie stolz auf die 20-jährige Firmengeschichte. Das Unternehmen hat sich am Markt behauptet. Heutzutage stehen oftmals Personalfragen vor jenen zu strategischem Investment, erklärt Michael Jubt mit Blick auf den Fachkräftemangel.

Die PRIME-tec mit ihren 60 Mitarbeitern hat sich über die Kunststofffertigung und -verarbeitung sowie den Werkzeugbau hinaus mit der Montage von ganzen Geräten ein weiteres Standbein aufgebaut. Damit sei eine Lücke im Portfolio der Firma geschlossen worden, um individuell auf Kundenwünsche reagieren zu können und konkurrenzfähig zu bleiben, sagen die Geschäftsführer Michael Jubt und Yvonne Schrodt. Damit die Produkte von PRIME-tec hoffentlich noch viele weitere Jahrzehnte von Zella-Mehlis in Länder in ganz Europa sowie nach Mexiko, China und in die USA verschickt werden.

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