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Veröffentlicht am 21.03.2025

Erste Sitzung des neuen Seniorenbeirats

Der in der Stadtratssitzung im Februar neu gewählte Seniorenbeirat hat sich am Donnerstag, 20. März, zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Bürgermeister Torsten Widder sprach den neun Mitgliedern ein Dankeschön für ihre Bereitschaft zu diesem Ehrenamt aus.

In der konstituierenden Sitzung haben die Mitglieder aus ihren eigenen Reihen Manfred Niedenthal zum Vorsitzenden, Cornelia Köster und Heinz Daßler zu den Stellvertretern und Marion Jöck zur Schriftführerin gewählt. Zum Seniorenbeirat für die Legislatur 2025 bis 2028 gehören als Mitglieder: Gernot Raßmann, Rüdiger Börner, Gert Brock, Annette Borkmann und Franz Elschner.

Die neuen Mitglieder des Seniorenbeirats hatten sich bereits in der Stadtratssitzung im Februar kurz persönlich vorgestellt. Auch in der konstituierenden Sitzung haben sie Themen benannt, die sie in den nächsten Jahren bearbeiten möchten. Dazu gehören unter anderem die Ärztesituation in der Stadt und Mobilität von Senioren, insbesondere ein Fuß- und Radweg zwischen Zella-Mehlis und Benshausen. Der Seniorenbeirat möchte regelmäßig verschiedene in Senioreneinrichtungen wie Pflegeheime oder altersgerechte Wohnanlagen besuchen und ins Gespräch kommen. Die Mitglieder wollen auch regelmäßig an den Ausschuss- und Stadtratssitzungen teilnehmen und sich bei ihren Themen einbringen.

Außerdem möchten die Vertreter ein Augenmerk auf das Thema Einsamkeit im Alter richten. Bürgermeister Torsten Widder schlug dazu vor, regelmäßige Treffen wie Kaffee- und Spielenachmittage anzubieten. Der neue Seniorenbeirat will künftig monatlich tagen.

Der Seniorenbeirat der Stadt Zella-Mehlis war 2011 erstmals gewählt worden. Mitglieder der ersten Stunde sind Heinz Daßler und Gerd Brock.  In der vergangenen Legislatur bestand der Seniorenbeirat aus acht gewählten Mitgliedern. Gert Brock trat nicht wieder als Vorsitzender an. Er dankte seinen Mitstreitern für die gemeinsame Arbeit und bleibt weiterhin Mitglied im Seniorenbeirat. Er war zur Ehrenamtsgala 2024 im Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit der Ehrenmedaille der Landrätin ausgezeichnet worden.

In Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern ist laut Thüringer Gesetz zur Stärkung der Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Senioren (ThürSenMitwBetG) ein Seniorenbeirat zu bilden.

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