Veröffentlicht am 30.05.2024

100 Pokale für unsere Stadt: 2024 für das schönste Bild von einem Fenster

Foto: David Schütt

Den Pokal unserer Stadt für dieses Jahr hat Nathalie Flöthe bekommen. Herzlichen Glückwunsch. Die Schülerin des Heinrich-Ehrhardt-Gymnasiums hat ein faszinierendes Foto von Spiegelungen in der Fensterscheibe einer Industriebrache an der Otto-Keiner-Straße im Ortsteil Benshausen eingereicht.

Thema für diesem Pokal aus der Reihe „100 Pokale für Zella-Mehlis“ war „Schönstes Fenster“ in Zella-Mehlis. 82 Fotos mit sehenswerten Fenstern wurden von 29 Bewerbern eingereicht. Ein tolles Thema war es für Susann Wahl, Kunstlehrerin am Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium und zugleich Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins, der die Verleihung der Pokale jedes Jahr ausrichtet. Die Stadt hatte sie im Jubiläumsjahr 2019 von einem Projektteam der Bauhaus-Universität in Weimar geschenkt bekommen. Nun wird Jahr für Jahr ein Pokal zu einem vorgegebenen Thema verliehen.

Susann Wahl hatte zu einem zusätzlichen Fotoprojekt zum Thema Fenster aufgerufen – und diesem Aufruf sind viele junge Leute nachgekommen und haben den Wettbewerb mit eindrucksvollen Arbeiten bereichert. Deshalb hatte sich die Jury entschieden, alle eingereichten Fotos in einer Ausstellung zum Gib-und-Nimm-Markt zu zeigen und zusätzlich zwei Sonderpreise (Gutscheine für die Bücherstube) zu verleihen. Sie gingen an Matilda Munk, die eine Fotoreihe mit Fenstern des Schlosses Schwarza eingereicht hatte, und an Charlotte Kottwitz, die einen Fensterrahmen „mitten in die Landschaft“ gestellt hat. Der Jury gehörten an: Lisa Latuske, Richard Rossel, Frank Rothämel, Carmen Schubert, David Schütt und Susann Wahl.

Der Gib-und-Nimm-Markt auf dem Bürgerhaushof am Sonntagnachmittag, das tolle Wetter und die wunderbare Musik von Jan Willenbacher aus Halle waren eine tolle Kulisse für die Preisverleihung, die Bürgermeister Richard Rossel und Christoph Blankenburg, Initatiator des Pokale-Projekts, selbst vorgenommen haben. Hier war für die Besucher auch Gelegenheit, sich alle eingereichten Arbeiten in Ruhe anzuschauen. Das war wirklich sehenswert …

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