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Veröffentlicht am 15.11.2024

Information zum Glasfaserausbau

Die GlasfaserPlus GmbH und die Deutsche Telekom, die gemeinsame Bestrebungen unternommen hatten, eine Glasfaser-Infrastruktur im Stadtgebiet Zella-Mehlis zu installieren, hat den Bürgermeister der Stadt Zella-Mehlis Mitte Oktober darüber informiert, dass sie von ihren Ausbauplänen zurücktreten. Begründet wurde diese Entscheidung mit veränderten, deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Verknappung von Tiefbaukapazitäten. Ein paralleler Ausbau zum Mitwettbewerber werde demzufolge nicht mehr in Betracht gezogen.

„Das tut uns leid für die Kunden, die auf die Telekom gesetzt haben“, sagt Bürgermeister Torsten Widder. Er war persönlich an dem letzten Gespräch beteiligt, das im September 2024 mit Vertretern der Telekom und der GlasfaserPlus im Rathaus stattgefunden hatte. „Wir sind auch diesen Anbietern gegenüber immer partnerschaftlich aufgetreten und haben beispielsweise zusätzliche Wunsch-Gebiete für den Glasfaser-Ausbau benannt.“ Zu keiner Zeit hat die Stadt Zella-Mehlis diesen Unternehmen die Möglichkeit des Glasfaser-Ausbaus verwehrt – diese Möglichkeit steht ihr gemäß dem Telekommunikationsgesetz nicht zu, auch wenn es sich um einen Parallelausbau handelt.

„Umso größer ist unser Erstaunen darüber, dass wir jetzt von einigen Bürgern davon benachrichtigt wurden, dass die Deutsche Telekom sie telefonisch nach Rückfrage darüber informiert hat, dass die Stadtverwaltung den Ausbau durch die GlasfaserPlus nicht zugelassen hat. Das ist nicht korrekt. Wir verbitten uns derartige Unterstellungen“, so der Bürgermeister. Im Vorfeld waren die Telekom-Kunden, die einen Glasfaser-Anschluss beauftragt hatten, per E-Mail über die Stornierung dieser Aufträge informiert worden.

„Ich bitte die Telekom herzlich darum, weiter fair zu spielen. Der Telekommunikationsmarkt ist heiß umkämpft. Dieser Kampf sollte nicht zusätzlich zulasten unserer Stadt und zulasten des Vertrauens, das die Bürger zurecht in ihre Stadtverwaltung setzen, ausgetragen werden.“

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